TUS Alarmübermittlungsgeräte: Alles ausser ab Stange

TUS Alarmübermittlungsgeräte: Alles ausser ab Stange

Die Alarmübermittlungsgeräte spielen bei den Alarmübermittlungsservices von TUS eine zentrale Rolle. In ihnen steckt nicht nur modernste Technologie, sondern auch eine Menge Know-how, Erfahrung und Innovationsgeist.

Fachleute wissen, dass die Alarmübermittlungsgeräte von TUS die Alarmmeldungen redundant übermitteln – via IP- und Mobilfunknetz. Weniger bekannt ist, dass TUS auch bei der Produktion der Geräte auf Redundanz setzt: Die Gerätefamilien ipEAGLElte und ipLINK4lte stammen von zwei verschiedenen Herstellern. Dadurch ist TUS unabhängiger und abgesichert – die Kunden erhalten auch dann die benötigten Geräte, wenn bei einem Produzenten die Lieferkette reisst.
 

Geräte ab Stange? Nein danke  
TUS liefert den Herstellern präzise Pflichtenhefte für die Neu- und Weiterentwicklung der Alarmübermittlungsgeräte. Diese basieren unter anderem auf Erfahrungswerten aus dem Betrieb Tausender Geräte und auf Rückmeldungen von Anlagenerrichtern. Dank dieser Praxisnähe und der Expertise von TUS entstehen spezifische und innovative Lösungen, gebaut für höchste Ansprüche. Alarmübermittlungsgeräte «ab Stange» sucht man bei TUS vergeblich. Und dass Neugeräte oder Updates vor dem Rollout auf Herz und Nieren getestet werden, versteht sich von selbst.
 

Innovationen steigern Effizienz und Sicherheit  
Ein Beispiel für die Weiterentwicklung der TUS-Alarmübermittlungsgeräte ist die VdS-S1-Schnittstelle. Dank dieser Innovation werden Gefahrenmeldeanlagen mittels Ethernet-Kabel mit den Geräten verbunden. Dies bietet gleich mehrere gewichtige Vorteile: Vorher wurde jedes Alarmkriterium mit zwei Drähten angeschlossen. Die oft aufwendige Verkabelung entfällt, alle Daten fliessen über Ethernet. Darüber hinaus ermöglicht die VdS-S1-Schnittstelle das Übermitteln von viel umfangreicheren Alarmdaten an die Leitstellen – bis auf die Ebene von einzelnen Meldernummern, Räumen und Türen. So erhält etwa die Feuerwehr vor und während dem Einsatz ein sehr präzises Lagebild, und im Nachgang kann sie das Ereignis rekonstruieren (Feuerstart und Ausbreitung).
 

Hegt und pflegt die TUS-Gerätefamilien: das Engineering-Team 
Das Beispiel VdS-S1-Schnittstelle zeigt: Die Alarmübermittlungsgeräte von TUS werden immer smarter. Für deren kontinuierliche Verbesserung und technische Betreuung ist das Engineering-Team von TUS verantwortlich. Dieses ist auch zuständig, wenn Anlagenerrichter mit komplexen Problemen oder Anregungen an TUS gelangen. Bei objektübergreifenden Herausforderungen sucht das Team bei Bedarf gemeinsam mit den Geräteherstellern nach Lösungen.

Das Gesicht hinter dem Alarmübermittlungsgerät ipEAGLElte

Jürg Schweizer (37) arbeitet seit 2013 als Systemingenieur bei TUS. Er sorgt für das reibungslose Funktionieren der Alarmübermittlungsinfrastruktur. Seine Spezialität sind die Alarmübermittlungsgeräte ipEAGLElte und ihre spezifischen Empfängersysteme. 

«Meine Highlights? Wenn ein neues Release zum Fliegen kommt und bei Technikern von Anlagenerrichtern Freude verbreitet.» 

In seiner Freizeit ist Jürg auf dem Rennvelo, beim Joggen oder Schwimmen in Bewegung. Ausserdem spielt er mit Passion Oboe in einem Musikverein.

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