Digitalisierte Alarmübermittlung: Ein Sicherheitsbaustein mit Vorbildcharakter
Seit einigen Jahren sind menschengemachte Bedrohungslagen in Schulhäusern leider Realität. Die Stadt Basel hat darauf reagiert und ein europaweit wegweisendes Sicherheitskonzept entwickelt. Ein zentraler Bestandteil: die Alarmübermittlungslösung von TUS zur Einsatzzentrale der Kantonspolizei BS. Sie sorgt für maximale Sicherheit und steigert zugleich die Effizienz.
Vorteile
Sicher vor Fehlalarmen
Mit normenkonformer digitalisierter Alarmübermittlung.
Schnell reagieren
Dank Parallelalarmen an Schulhaus-Mitarbeitende.
Kein Papierkrieg
1 Jahresrechnung für alle Services pro Objekt statt 12 Monatsrechnungen.

TUS bietet starke Dienstleistungen zu einem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis.»
Gregor Plett, Leiter der Fachstelle Sicherheit beim Kanton Basel-Stadt
Schlagkräftiges Konzept gegen neue Bedrohungen
Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte müssen sich heute auch vor Bedrohungen durch gewaltbereite Personen schützen. Tragische Vorfälle in den USA und Europa veranlassten die Basler Regierung vor rund zehn Jahren, Bedrohungs- und Kommunikationsanlagen (BEKAS) einzuführen.
Im Ernstfall richtig reagieren
Gregor Plett, Leiter der Fachstelle Sicherheit beim Kanton Basel-Stadt, betreut die rund 100 öffentlichen Schulhäuser der Stadt. Er erklärt die Funktionsweise der BEKAS-Anlagen: «Bei einer Bedrohungssituation lösen ausgewählte und geschulte Lehrpersonen den Gefahrenalarm aus. Im Schulgebäude ertönt ein akustischer Alarm, der sich vom akustischen Brandalarm unterscheidet. Nach einem mit der Einsatzleitung der Kantonspolizei Basel-Stadt ausgearbeiteten Massnahmen- und Prozessablauf begeben sich die Schülerinnen und Schüler in die Klassenzimmer und warten dort, bis das Schulgebäude von den Einsatzkräften wieder als sicher freigegeben wird. Diese Massnahmen basieren auf Erkenntnissen aus internationalen Erfahrungen.»
Fehlalarme wirksam vorbeugen
Es liegt auf der Hand, dass Fehlalarme von BEKAS-Anlagen in einem Schulhaus – nicht nur in Basel – viel Unruhe verursachen würden. Eine gesicherte Alarmübermittlung muss deshalb nicht nur im Ernstfall zuverlässig funktionieren. Sondern eben auch dann, wenn sie keine Alarme übertragen soll. «Es ist deshalb zwingend, dass die Alarmübermittlung unserer BEKAS-Anlagen EN-zertifiziert und zugelassen ist», hält Gregor Plett fest.
«Die virtuelle Alarmempfangszentrale setzt neue Massstäbe.»
«Für die Alarmübermittlung wurden die Fernübermittlungsgeräte der IG TUS gewählt. Nicht nur wegen ihrer Normenkonformität, sondern auch wegen der hohen Dienstleistungsqualität, die sich durch eine gute Zusammenarbeit ausdrückt», so Gregor Plett. Zudem überzeugt das Unternehmen mit innovativen Lösungen. «Unser Konzept für Bedrohungs- und Kommunikationsanlagen in Schulen ist europaweit führend. Die Dynamik der Technologie- und Lösungsentwicklung von TUS passt perfekt dazu.» Als Beispiel nennt der Sicherheitsspezialist die TUS-AIN-App. «Diese virtuelle Alarmempfangszentrale setzt neue Massstäbe. Wir nutzen sie beispielsweise für Parallelalarme an die Hauswarte unserer Schulhäuser: Über den alarmPLUS-Service erhalten sie einen Brand- oder Gefahrenalarm auf ihren Smartphones – zeitgleich mit der Alarmempfangszentrale der Einsatzkräfte. Dadurch können sie sofort handeln, etwa um Zugänge sicherzustellen. Sehr nützlich ist auch alarmDSL, der dedizierte DSL-Kanal für die Alarmübermittlung. Er ist 7x24 Stunden überwacht.»

Bild: Aussenareal Schulanlage Bäumlihof, Basel / © Hans Münchhalfen
(Bannerbild: Innenhof Schulanlage Bäumlihof, Basel)
Bau- und Verkehrsdepartement des Kantons Basel-Stadt
Das Gebäudemanagement der Abteilung Städtebau & Architektur nimmt die Rolle als Eigentümervertreter für rund 100 Schulhäusern in Basel wahr. Diese sind im Besitz der Einwohnergemeinde Basel.
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